"Zukunftsplan Hoffnung" - WeltGebetsTag 2022

"Zukunftsplan Hoffnung" - WeltGebetsTag 2022

"Zukunftsplan Hoffnung" - WeltGebetsTag 2022

# Oekumene

"Zukunftsplan Hoffnung" - WeltGebetsTag 2022

Weltgebetstag  in Konradshöhe am 04.03.2022

„Zukunftsplan Hoffnung“

Zur Begrüßung gab es nicht nur das übliche Textheft zum Gottesdienst, sondern auch ein Bändchen in Regenbogenfarben, das Frau Paetel, die Pfarrerin in Konradshöhe, den Ankömmlingen um das Handgelenk band - ein Zeichen der Hoffnung! Coronabedingt wurde der Gottesdienst in diesem Jahr hauptsächlich draußen gefeiert, und dafür war das Gemeindegrundstück liebevoll von der Vorbereitungsgruppe und zusätzlichen Helfern hergerichtet worden.

Nach dem gemeinsamen Beginn und einer Schweigeminute für die Leidtragenden des Krieges in der Ukraine wurden die Gottesdienstbesucher gruppenweise an verschiedenen Stationen empfangen und bekamen Impulse zur Landeskunde - die Liturgie stammte in diesem Jahr aus England, Wales und Nordirland -, dem von den Liturginnen ausgewählten Bibeltext (Jeremia 29,14) und zum Kollektenzweck, sowie in der Kirche eine Meditation mit Harfenmusik zu der Stickerei von Angie Fox, die sie zum Thema angefertigt hat. Kleine Wegzehrungen wie Mini-Scones, Tee und Sandwiches wurden verteilt, zusätzlich Streichhölzer für das Hoffnungslicht und natürlich eine Postkarte mit dem Bild der Stickerei. 

Durch die mit Laternen und Windlichter erleuchteten Zelte an jeder Station und die vielen brennenden Feuer hatte das Gelände eine wunderschöne Atmosphäre, was sich mit zunehmender Dunkelheit noch verstärkte. Der Gesang der Vorbereitungsgruppe, begleitet von verschiedenen Instrumenten, tat sein Übriges und fungierte teils als Background für die Gruppenarbeit, teils als eigenständiger Programmpunkt während des Wechsels von einer Station zu nächsten.

Der gemeinsame Abschluss mit Gebet und dem Weltgebetstagsschlusslied, das dann auch alle mitsingen durften, beendete einen besonderen, sehr gelungenen Gottesdienst. Im Anschluss wurde noch zu Suppe und Tee eingeladen, aber vielen ging es wie mir: So leid mir das tat, ich war einfach zu durchgefroren! Herzlichen Dank an alle Beteiligten für einen tollen Gottesdienst und eine super Vorbereitung!

Angelika Stamer

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